dm Dein Bestes
Trockenfutter für Hunde im Test
Danke an dm!
Produktbeschreibung des Herstellers:
Dein Bestes
Exquisit mit frischem Geflügel ist eine hochwertige und ausgewogene
Zusammenstellung von Proteinen, Vitaminen und Zusatzstoffen. Die knackigen
Stückchen sind von ihrer Beschaffenheit so entwickelt, dass sie die Zahnpflege
Ihres Lieblings unterstützen können. Dieses Alleinfuttermittel für
ausgewachsene Hunde ist für jede Rasse geeignet und leistet einen wichtigen
Beitrag zur Vitalität und Aktivität Ihres Lieblings. .
Fütterungsempfehlung:
Gewicht des
Hundes / empfohlene Tagesration2,5-5kg 55-90g5-7,5kg 90-125g7,5-10kg
125-155g10-12,5kg 155-180g12,5-15kg 180-205g15-17,5kg 205-230g17,5-20kg 230-255g20-22,5kg
255-280g22,5-25kg 280-305g25-30kg 305-350g30-35kg 355-395g35-40kg
395-440g40-45kg 440-480g45-50kg 480-520gDiese Angaben sind Richtwerte. Der
individuelle Bedarf variiert je nach Alter, Rasse, Haltungsbedingungen &
Aktivität. Das zusätzliche Füttern von Snacks sollte bei der Tagesration
berücksichtigt werden. Trinken ist wichtig - bei Trockennahrung ist die
Feuchtigkeit auf ca. 10% reduziert. Das Hundefutter bleibt dadurch länger
haltbar. Bitte achten Sie darauf, dass Sie Ihrem Hund beim Füttern von
Trockennahrung immer ausreichend frisches Trinkwasser bereitstellen.
Analytische
Bestandteile:
Rohprotein
23,0 %, Fettgehalt 12,0 %, Rohasche 6,0 %, Rohfaser 4,5 %,Calcium 1,2 %,Phosphor
1,0 %,Omega-3-Fettsäuren 0,4 %,Omega-6-Fettsäuren 1,6 %.
Zusammensetzung:
Getreide, Fleisch- & tierische Nebenerzeugnisse (u.a. 20,0% Frischgeflügel), pflanzliche Nebenerzeugnisse (u.a. 4,0% Cellulose, u.a. 0,5% Inulin), Öle und Fette, Fisch- und Fischnebenerzeugnisse, Gemüse, Mineralstoffe, Hefen
Zusatzstoffe:
Ernährungsphysiologische
Zusatzstoffe/kg: Vitamin A 12.000 IE, Vitamin D3 1.200 IE, Vitamin E 145mg,
Lecithin 2000mg, Biotin 200µg, Kupfer (als Kupfer-(II)-Sulfat, Pentahydrat)
10mg, Zink (als Zinkoxid) 70mg, Zink (als Aminosäure-Zinkchelat, Hydrate) 10mg,
Jod (als Calciumjodat, wasserfrei) 2mg, Selen (als Natriumselenit) 0,2mg.
Technologische Zusatzstoffe/kg: Mit Antioxidantien (EG-Zusatzstoffe)
Der Test:
Das Trockenfutter kam in einer wiederverschließbaren Verpackung
mit 1 kg Inhalt bei uns an.
Der Test:
Das Trockenfutter kam in einer wiederverschließbaren Verpackung
mit 1 kg Inhalt bei uns an.
Preis: 1,75 € je 1
kg
Hier kann man das Trockenfutter im dm-Onlineshop bestellen!
Dank der wiederveschließbaren
Verpackung bleibt das
Trockenfutter und der Geruch im Beutel.
Der Geruch ist angenehm.
Das Futter hat eine Größe, die eher für kleine bis mittelgroße ausgewachsene Hund ist.
Als Tierbesitzer ist man bemüht, seinem Tier ein gesundes, nährstoffreiches Futter anzubieten. Oft verleiten die Bilder auf der Verpackung von gesunden Tieren mit glänzendem Fell sowie die angepriesenen Inhaltsstoffe, wie z.B. hochwertige Proteine, ausgewogene Mineralstoffe etc., zum Kauf.
Als Tierbesitzer empfiehlt es sich deshalb genau hinzusehen. Zwischen der Produktwerbung und den tatsächlichen Inhaltsstoffen liegen in der Regel Welten...
Leider hat es das Trockenfutter Dein Bestes Exquisit mit frischem Geflügel nicht in den Hundenapf unseres Lieblings geschafft. :(
Nicht das
billigste, nicht das teuerste, sondern das gesündeste für unsere Lieblinge sollte es
sein!
Hundebesitzer fragen sich oft, was die Angaben der Inhaltsstoffe beim Hundefutter bedeuten.
Diese sind oft irreführend, ähnlich wie es bei Lebensmitteln für Menschen beklagt wird.
Ein hochwertiges Hundefutter führt genaue Angaben auf der Verpackung. Dort kann man dann genau erkennen, wie viel Fleisch zum Beispiel enthalten ist und um welche pflanzlichen Nebenprodukte es sich genau handelt.
Schwierig wird es, wenn nur Angaben vorhanden sind, wie Fette und Öle.
Schwierig wird es, wenn nur Angaben vorhanden sind, wie Fette und Öle.
In diesem Fall kann nicht nachvollzogen werden, um welche Fette und Öle es sich handelt.
Ebenso ist die Angabe „Getreide“ sehr ungenau, da die genaue Getreideart nicht ermittelt werden kann.
Trockenfutter VORTEILE:
Da Trockenfutter
hart ist, muss es von den Hunden länger gekaut werden, was wiederum positiv für
die Zahnpflege ist. Die Zähne und das Zahnfleisch werden somit gestärkt,
während Zahnstein reduziert wird.
Trockenfutter ist meist
günstiger in der Anschaffung.
Trockenfutter
verfügt über eine deutlich längere Haltbarkeit und ist einfach(er)
aufzubewahren.
Trockenfutter NACHTEILE:
Aufgrund des
geringen Wasseranteils von ca. 10 Prozent muss dem Hund zusätzlich Flüssigkeit
bereitgestellt werden. Diesen Aspekt vergessen viele Hundebesitzer leider immer
wieder.
Beim Kauf von
trockener Hundenahrung ist sehr genau auf die Qualität und Inhaltsstoffe zu
achten. Viele Sorten enthalten einen sehr hohen Anteil an Getreide. Das sorgt
zwar dafür, dass der Hund schneller ein Völlegefühl bekommt, doch dafür wird
die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen gedrosselt. Daher die Empfehlung,
Hundefutter ohne Getreide bzw. getreidefreies Hundefutter zu kaufen.
Durch die mitunter
vorhandenen Futtermilben im Trockenfutter können beim Hund Allergien oder
Hautkrankheiten ausgelöst werden.
Viele Hundehalter
haben bei der Dosierung des Trockenfutters Schwierigkeiten. Schnell wird der
Hund mit zu viel Futter versorgt, was sich auf das Gewicht des Tieres
niederschlägt.
Gerade bei Welpen
oder älteren Hunden ist bei der Trockenfütterung aufzupassen. Achtet darauf,
dass das Tierfutter der Alterskategorie des Hundes entspricht (Adult, Senior,
Junior etc.)
Was steckt hinter
den Angaben beim Hundefutter?
Der Gesetzgeber
erlässt natürlich auch beim Hundefutter Vorschriften und setzt Mindeststandards.
Die Industrie und ihre Lobby wiederum versuchen, schleierhafte Bezeichnungen
gelten zu lassen, die eher ein Etiketten-Schwindel sein dürften. Das klappt
leider allzu oft. Manche wohlklingenden Namen für Inhaltsstoffe täuschen über
deren zweifelhafte Herkunft hinweg. Auch die gesetzlichen Mindestanforderungen
schaffen in vielen Fällen eher Verwirrung als Aufklärung. Wer weiß schon, was
diese „Roh“-Zutaten sind?
Rohasche
Rohfaser
Rohprotein
Rohfett
Was bedeuten nun
solche Angaben auf den Etiketten? Hundehalter sind natürlich irritiert, wenn
sie etwas von “Rohasche” lesen. Doch diese vier Inhaltsstoffe sind Grundangaben
mit theoretischer Aussagekraft. Sie dienen der Vergleichbarkeit bei der
Zusammensetzung des Hundefutters. Rohasche löst Kopfschütteln aus: Ist
tatsächlich Asche im Hundefutter? – Natürlich nicht! Es handelt sich um einen
hypothetischen Wert. Er kennzeichnet die Menge an Mineralstoffen, die nach
einer Verbrennung des Hundefutters übrig bleiben würde. Dieser Anteil soll vier
Prozent nicht überschreiten. Wenn er darüber liegt, dürften im Futter zu viele
minderwertige Zutaten enthalten sein. Der angegebene Rohfaseranteil sind die
unverdaulichen pflanzlichen Bestandteile, also Ballast. Hunde benötigen in
ihrer täglichen Nahrung nur wenige Ballaststoffe, auch dieser Anteil sollte
daher vier Prozent nicht überschreiten.
Übergewichtige
Hunde profitieren von den Rohfasern im Rahmen ihres Diätfutters. Der
Futteranteil, den ihr Verdauungstrakt nicht verwertet, verhindert eine
Gewichtszunahme. Rohprotein klingt gut, es erinnert an Rohkost oder auch – für
Hunde – an rohes Fleisch. Um feinste Rindersteaks handelt es sich allerdings
nicht, Proteine sind schlicht und einfach Eiweißverbindungen. Die Pflichtangabe
zum Rohprotein sagt darüber hinaus nichts darüber aus, wie verwertbar die
enthaltenen Proteine für den Hund sind. Manchmal werden Zusatzstoffe im
Hundefutter mit Angaben zum Rohprotein getarnt. Das gilt als unseriös.
Hundehalter sollten solchen Produkten eher misstrauen. Auch Rohfett ist ein
theoretischer Wert, er sagt nichts Generelles über die Qualität aus. Dem
Hundefutter wurde nicht die angegebene Menge Fett zugegeben, also etwa in Form
der Speckschicht von Schweinebauch in Metzgerqualität. Es handelt sich bei
dieser Angabe um die Menge des Fettes, das chemisch aus der Futtercharge gelöst
werden könnte. Das tatsächlich enthaltene Fett kann aus Abfällen von Großküchen
stammen, es kann sich aber auch um sehr hochwertige Öle handeln, die
beispielsweise beim Barfen im Futter enthalten sind.
Welche
Inhaltsstoffe im Hundefutter gelten als bedenklich?
Es gibt
gestrecktes und damit minderwertiges Hundefutter. Dieses Futter enthält
Inhaltsstoffe, die teilweise nur wenig Qualität aufweisen und teilweise direkt
als bedenklich gelten. Dazu gehören:
*Geschmacksverstärker,
darunter Glutamat, Hefeextrakt und Mononatriumglutamat
*direkte Fettzugaben
*Milchprodukte
*die Getreidearten Weizen, Soja und Mais
*Tiermehl (Tierkörpermehl –> tierische
Nebenerzeugnisse, meist minderwertige Abfälle von Schlachthof
*pflanzliche Nebenerzeugnisse
*Molkerei- und Bäckereierzeugnisse,
*die mit E-Nummern gekennzeichneten Farb-, Aroma-,
Konservierungs- und Lockstoffe sowie Appetitanreger
Unser Testergebnis: ★★★★★
Ich kaufe weiterhin gern bei dm ein, denn Gutes muss ja schließlich nicht teuer sein.
Aber dieses Trockenfutter für Hunde schafft es nicht in unseren Einkaufskorb.
Aber dieses Trockenfutter für Hunde schafft es nicht in unseren Einkaufskorb.
Damit sich unser kleiner Prinz bester Gesundheit erfreut, ist eine artgerechte
Ernährung absolute Grundvoraussetzung. Durch ein vollwertiges und hochwertiges
Hundefutter wird unser Prinz mit allen lebenswichtigen Nährstoffen ausreichend
versorgt und wir legen den Grundstein für ein langes, gesundes Hundeleben.
Viele Verbraucher
nehmen das Thema Hundenahrung auf die leichte Schulter und vertrauen blind den
Hundefutter Herstellern. Doch jedem, dem das leibliche Wohl seines Vierbeiners
am Herzen liegt, sollte sich intensiver mit Hundefutter auseinandersetzen.
Was gehört in ein
gutes Hundefutter?
Wichtig
Bestandteile sind tierische Proteine sowie Vitamine, Mineralstoffe und die
Energielieferanten wie Kohlenhydrate und Fette. Wenn dagegen Begriffe wie
„pflanzliche Nebenprodukte“ oder „tierische Nebenprodukte“ auf dem Etikett
stehen, dann ist das schon Mal ein klarer Indiz für minderwertiges Hundefutter.
Hierbei handelt es sich meist um Reste der Getreideverarbeitung (Schalen,
Hülsen, verdorbenes Stroh, Bäckereierzeugnisse) oder um Schlachtabfälle (Mägen,
Därme, Lungen, Hirn, Sehnen, Haut usw.). Das sind Abfälle, die im Hundefutter
nichts zu suchen haben.
Ein gutes
Hundefutter enthält keine Zusatzstoffe wie zusätzliche Aroma-, Farb- oder
Lockstoffe, Geschmacksverstärker oder künstliche Konservierungsmittel. Dieses
Tierfutter sollten Tierliebhaber direkt im Regal stehen lassen!!!
Hundefutter mit
hohem Fleischanteil ist immer eine gute Wahl, zumal Hunde zu den
Fleischfressern gehören. Doch ein hoher Fleischanteil bzw. der Hinweis auf der
Dose „Mit viel Fleisch“ reicht längst nicht aus. Achten Sie darauf, dass auch
immer die Bezeichnung „Fleisch“ sowie die Tierart angegeben ist, beispielsweise
Rindfleisch (bei Trockenfutter Rindfleischmehl). Die Bezeichnung Fleisch und
tierische Nebenprodukte (mindestens 4 Prozent Huhn) bedeutet, dass im
Hundefutter 4 Prozent Huhn enthalten ist, wobei es sich dabei um Federn, Klauen
oder andere nicht verwertbare Abfälle handelt. Auf Hundefutter mit
Nebenprodukten sollten Sie grundsätzlich verzichten.
Wenn auf dem
Hundefutter Etikett Getreide an erster Stelle steht, sollte Sie die Dose oder
Box gar nicht erst kaufen. Hunde sind – wie eben erwähnt – Fleischfresser,
weswegen das Hundefutter mit hohem Fleischanteil und nicht mit einem hohen
Getreideanteil versehen sein sollte. Am besten gleich getreidefreies
Hundefutter bzw. Hundefutter ohne Getreide kaufen, also beispielsweise ohne
Mais oder ohne Weizen.
Zwar sind auch für
einen Hund Kohlenhydrate wichtige Energielieferanten, doch diese sollten besser
in Form von Reis oder Kartoffeln statt als Getreide geliefert werden. Getreide
kann beim Hund Fehlgärungen und Allergien auslösen. Außerdem gibt es auch bei
Hunden eine Gluten-Unverträglichkeit, wobei der Handel hierfür extra
glutenfreies Hundefutter bereithält.
Achten Sie auch
auf Fette und Öle im Hundefutter, die sowohl aus tierischer als auch aus
pflanzlicher Quelle stammen sollten. Bevorzugt sollten Sie Hundefutter kaufen,
das Fischöl, Leinöl und Rapsöl hat.
Zucker als
Bestandteil im Hundefutter ist immer ein Indiz dafür, dass mindere Zutaten verwendet
werden. Der Zucker überdeckt minderwertige Inhaltsstoffe mit gutem Geschmack.
Daher am besten Hundefutter ohne Zucker kaufen, zumal Zucker für Hunde
schädlich ist.
Mineralstoffe und
Vitamine (Vitamin A, D, E, K, B-Vitamine) sind bei der Ernährung des Hundes
ebenfalls wichtig und sollten keinesfalls im Tierfutter fehlen. Am besten und
ein Zeichen für hochwertiges Hundefutter ist, wenn Mineralstoffe und Vitamine
nicht künstlich zugesetzt werden. Es gibt sehr gute Hundefutter Hersteller, die
es schaffen, ausschließlich über die Inhaltsstoffe eine ausgewogene
Zusammensetzung zu erzielen. Hierbei handelt es sich um so genanntes
kaltgepresstes Hundefutter. Hundefutter kaltgepresst ist vergleichsweise selten
anzufinden und meist nur im Direktvertrieb oder Fachhandel zu bekommen.
Wenn Sie
Hundefutter kaufen, sollten Sie bei der Auswahl aber immer Ihren Hund ein
großes Mitspracherecht einräumen – auch wenn Sie sein Fressen bezahlen müssen.
Die Empfehlung kann nur lauten, dass der Hund den Geschmackstest macht und Sie
ihn probieren lassen. So kann Ihr treuer vierbeiniger Gefährte selber
entscheiden, welches das beste Hundefutter ist.
Die Herstellung
von Fertigfutter erfolgt in der Regel industriell, wobei das Futter den
Nährstoffbedarf des Hundes decken soll.
Bei der Zusammenstellung gibt es genau
wie bei den Lebensmitteln für Menschen eine genaue gesetzliche Überwachung
durch das Bedarfsgegenstände-, Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch.
In der
Hundenahrung sollten maximal 26 Prozent Proteine sowie ca. 36 Prozent
Kohlenhydrate und 38 Prozent Fett enthalten sein.
Die im Hundefutter
verarbeiteten Proteine können eventuell pflanzlicher als auch tierischer Natur
sein, wobei tierische Proteine als höherwertig eingestuft werden können.
Denn
diese sind für den Hund als Fleischfresser besser bzw. höher verdaulich.
Zu den
typischen Proteinquellen im Hundefutter gehören:
Rind
Huhn
Fisch
Geflügelnebenprodukte
Fleischnebenprodukte
Geflügelmehl
Fischmehl
Fleischmehl
Knochenmehl
getrocknete Eier
Tipps zur Hundefütterung:
Nicht nur bei der
Wahl des Hundefutters sollte man umsichtig sein und auf den richtigen Futtermix
mit ausreichend Energie und Nährstoffen für ein glückliches, gesundes und
langes Hundeleben achten. Denn auch bei der Fütterung an sich gibt es einige
Aspekte zu beachten. Ob das nun den Futternapf oder den Fressplatz betrifft
oder die Fütterungszeiten oder die Temperatur des Futters:
Der Fressnapf: Was der Teller für den Menschen, ist der
Fressnapf für den Hund. Hier sollten einige Aspekte beachtet werden. Tier- und
Hundeexperten raten zu einem schweren, bissfesten und pflegeleichten Napf.
Sinnvoll ist dabei auch eine rutschfeste Unterseite. Für größere Hunde sind die
so genannten Futterständer von Vorteil, damit der Futternapf einen sicheren
Halt bekommt. Ein Hundenapf aus Kunststoff bzw. diversen Metalllegierungen ist
nicht optimal, da diese Allergien beim Hund auslösen können.
Der Fressplatz: Hunde benötigen einen festen Fress- und
Trinkplatz. Das Futter sollte immer an
diesem Ort stehen, am besten dort, wo er ungestört seine Ration genießen kann.
Sonst kann es durchaus vorkommen, dass sich der Hund beim Fressen gestresst
fühlt und sein Futter förmlich herunterschlingt. Befinden sich mehrere Hunde im
Haushalt, muss jeder sein eigenen Fressnapf haben. Ob die Tiere gleichzeitig ihr
Futter einnehmen können, hängt sowohl von der Gewöhnung als auch der sozialen
Verträglichkeit der Tiere untereinander ab.
Man sollte immer ein Auge darauf
haben, dass kein Hund einem anderen etwas wegfrisst.
Die Futtermenge: Für das Wohlbefinden des Hundes sind
maßvolle Futtermengen von großer Wichtigkeit. Die zu fütternde Menge hängt
dabei von Faktoren wie beispielsweise Alter, Rasse, Aktivität, Temperament oder
auch der Außentemperatur. Junge und aktivere Hunde benötigen ungefähr 10 bis 20
Prozent mehr Futter als etwa ältere und träge Hunde. Zudem auch immer die
Fütterungsempfehlungen auf den Verpackungen der Hundefutter-Hersteller
beachten!
Die Hundefutter-Temperatur: Die Tiernahrung sollte idealerweise Raum-
bzw. Körpertemperatur haben. Das erhöht nicht nur die Geschmacksnote, sondern
so ist das Hundefutter auch noch besonders verdauungsfreundlich. Hundenahrung
aus dem Kühlschrank oder tiefgefrorenes können die Darmschleimhäute des Tieres
schädigen.
Die Anzahl der Fütterungen: Anders als Katzen, die über den Tag
verteilt oftmals 10 bis 20 kleinere Portionen fressen, reichen einem Hund zwei
Mahlzeiten täglich. Die Hundefütterung kann durch ein, zwei kleinere
Zwischenmahlzeiten oder Hundeleckerlis wie Schweineohren oder Kausnacks als
Belohnung ergänzt werden. Allerdings müssen alle Hundesnacks in der Berechnung
des Energiebedarfs berücksichtigen werden. Die Annahme, dass eine Mahlzeit für
den Hund pro Tag reicht, ist mittlerweile überholt. Hier können sogar Probleme
auftreten, zumal der Magen des Tieres über Nacht übersäuern kann und ein
Erbrechen ausgelöst wird.
Der Zeitpunkt der Fütterungen: Laut Empfehlung von Experten sollten die
Hunde ihr Fressen immer zu konstanten Zeiten bekommen, damit sie sich daran
gewöhnen können. Nach der Nahrungsaufnahme dem Tier unbedingt eine zwei- bis
dreistündige Ruhephase inklusive Verdauungsschläfchen gönnen. Niemals vor dem
Spaziergang oder geplanten Aktivitäten mit dem Tier füttern, da das Herumtoben
zu Magenumdrehungen führen kann, die tödlich enden können!!!
Die Futteraufnahme: Frisst der Hund nur langsam oder wird die
Hundenahrung gänzlich verschmäht, dann ist davon auszugehen, dass es sich mit großer
Wahrscheinlichkeit nicht um das richtige Hundefutter handelt. Hochwertiges
Hundefutter von guter Qualität kaufen! à Der Hund wird es Euch danken. Probleme mit der Verdauung oder
ein Erbrechen sollten keinesfalls auftreten. Der Stuhlgang des Hundes ist ein
guter Indikator, ob das Futter bekommt oder nicht. Der Kot sollte eine normale
Farbe und Konsistenz haben – dann dürfte alles in Ordnung sein. Kommt es
dagegen zu einem vermehrten Kotabsatz (ab dreimal am Tag), könnte das schon ein
ernster Hinweis einer Lebensmittelunverträglichkeit sein. Unbedingt darauf
achten !!!
Die Futterumstellung: Letztendlich entscheidet der
Hundebesitzer, was das Tier zu fressen bekommt. Bedenkt, dass es beim Hund zu
Verdauungsproblemen kommen kann, wenn nach einer Fütterung mit dem gleichen
Futter über eine längere Zeitspanne eine abrupte Umstellung vollzogen wird!
Ursache hierfür muss nicht die Qualität der neuen Hundenahrung sein, vielmehr
spielt die Gewöhnung eine bedeutende Rolle. Plant Ihr eine Futterumstellung,
dann sollte diese peu a peu über einen Zeitraum von mindestens sieben Tagen
erfolgen. Erhöht dabei immer den Anteil des neuen Futters ein bisschen, während
das alte reduziert wird.
Kauknochen für gesunde Zähne: Achtet unbedingt auch auf die Zahnhygiene Eures
Hundes! Damit die Zähne dauerhaft gesund bleiben, sollte dem Hund regelmäßig
ein Kauknochen oder Kausnacks gegeben werden.
Ganz wichtig:
Das Wasser nicht vergessen!!!:
Zwar können viele Hunde einen Großteil ihres Wasserbedarfs durch Nassfutter
decken, doch am Futterplatz sollte rund um die Uhr in ausreichender Menge immer
frisches Wasser vorhanden sein. Insbesondere bei sommerlichen Temperaturen oder
erhöhter Aktivität braucht ein Hund viel Wasser. Die Empfehlung / Faustregel
bei einer Fütterung mit Trockenfutter lautet: Pro Kilogramm Körpergewicht 40
bis 50 ml Wasser. Bei einer Hundefütterung mit Nassfutter reichen unter
normalen Umständen 5 bis 10 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht.
Altersgerechte Hundefütterung:
Das Alter spielt
bei der Wahl des Hundefutters eine wesentliche Rolle.
Ein ausgewachsener
Hund braucht oft ganz andere Nahrung als ein Welpe
Bei Hunden werden
folgende Lebensstadien unterschieden:
Welpe
Junior
Adult
Senior
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