Spielen gehört zur Natur
des Kindes
Spielerisch entdeckt es
seine Umwelt und macht fundamentale Erfahrungen für sein Leben.
Kinder haben Freude am
Spielen.
Das Kind wird im Spiel in
seiner Entwicklung ganzheitlich gefördert:
in seiner körperlichen
Entwicklung
in seiner emotionalen und
seelischen Entwicklung
in seiner geistigen
Entwicklung.
Ein Spiel beinhaltet
Denkprozesse und Überlegungen. Zudem erfordert es Kreativität, Phantasie,
Konzentration, Ausdauer, soziale Fähigkeiten wie in Kontakt mit Anderen treten,
auf den Anderen eingehen, abwarten können, Rücksicht nehmen, Regeln verstehen
und einhalten u.v.m.
Im Spiel laufen „ganz
nebenbei und oft unbemerkt“ unwahrscheinlich viele Lernprozesse ab.
Spiele fördern die
Wahrnehmung des Kindes auf unterschiedlichen Ebenen bzw. über die verschiedenen
Sinne:
SEHEN
HÖREN
FÜHLEN, TASTEN
SCHMECKEN
RIECHEN
Daher ist das Spiel für das
Kind und dessen Entwicklung von besonders wichtiger Bedeutung.
Spiel ist ein Stück
Lebensfreude!
Es gibt viele verschiedene
Spielformen.
So gibt es das freie Spiel
bei dem das Kind den Spielinhalt, Spielort und Spielpartner selbst wählt und
sein Spiel selbst kreativ gestaltet.
Wichtig sind für das Kind
jedoch auch festgelegte Spielformen, wie z.B. Brettspiele, Gesellschaftsspiele
und weitere Spielmaterialien, die heute in einer facettenreichen Vielzahl
angeboten werden.
Kindliches Lernen ist an die
Körpererfahrung gebunden, die durch Bewegung erzeugt wird.
Körperliches, geistiges und soziales
Wohlbefinden sind wichtige Voraussetzungen für die Bildungsprozesse der Kinder.
Körper,
Bewegung und Gesundheit
" Bewegung ist eine elementare Form
des Denkens."
Kinder müssen sich bewegen,
- um sich gesund zu entwickeln,
- um sich körperlich und seelisch wohl zu fühlen,
- um die eigenen körperlichen Fähigkeiten kennen zu lernen und
weiterentwickeln zu können,
- um die Balance zwischen Ruhe und Bewegung finden zu können
- um mit anderen Kontakt aufnehmen und mit ihnen gemeinsam spielen zu
können,
- um sich die Gegenstände und Spielobjekte, mit denen sie umgehen,
anzueignen und
- um ihre Umwelt sinnlich wahrnehmen und begreifen zu können.
Den Kindern ausreichend Platz für Aktivität
und Entspannungsphasen bieten.
Bewegung
Bewegung ist ein natürliches Grundbedürfnis der Kinder.
Durch Bewegung erkunden die Kinder sich und ihre Umwelt.
Verschiedene Bewegungsanreize wie werfen, laufen, rutschen, klettern, hüpfen .
. .
geben dem Kind die Möglichkeit, individuelle
Körpererfahrungen zu sammeln, grobmotorische Bewegungsabläufe zu fördern und
sich körperlich weiter zu entwickeln.
Warnehmung
Daher sollten sie soviel wie möglich Sinneserfahrungen
machen, damit sie die Welt für sich strukturieren und be-greifen können. Ein
vielfältiges Angebot und verschiedene Materialien, wie Sand, Wasser, Holz, Schaum
etc., Waldausflüge und vieles mehr ermöglichen den Kindern umfassende
Erfahrungen zu machen.
Sprache
Sprachförderung für die Sprachentwicklung: Sprachfreude bei
Kindern wecken, ihren Wortschatz erweitern und bei Sprachschwierigkeiten
unterstützen, durch z:B. Bilderbücher, Lieder, Fingerspiele, Rollenspiele.
Dabei sollte großen Wert auf eine sprach-anregende Umgebung
gelegt werden.
„Die Grenzen meiner Sprache(n), sind die Grenzen meiner
Welt“
Ludwig Wittgenstein
Experimente
„Das Erstaunen ist der Beginn der Naturwissenschaft“ Aristoteles
Kinder entdecken ihre Umwelt spielerisch über eigenes,
neugieriges Handeln und ihren angeborenen Forscherdrang.
Durch das Experimentieren werden die Kinder an
naturwissenschaftliche Phänomene herangeführt und lernen diese mit eigenen
Erfahrungen kennen.
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